Durch den Wechsel zum Schlachthof Schmidt bekommen wir nicht mehr automatisch unseren Salmonellenbericht zugesandt., da wir nicht mehr am QS-Programm teilnehmen. Trotzdem sind unsere Tiere bzw. unser Fleisch sehr selten mit Solmonellen belastet. Das liegt zum Einen an unserem zahlenmäßig eher bescheidenen Bestand, zum Anderen am guten Platzangebot (auch in den Ställen) und der vielen frischen Luft, die unsere Sauen draußen auf der Wiese atmen können!
Nachdem sich an der Salmonellenfront lange nichts mehr getan hat gibt, es wiedermal einen interessanten Salmonellenbericht mit 3 positiven Proben und einem Anteil von 4,41%. Das bedeutet, wir sind zwar leider nicht bei 0% aber immer noch in der Kategorie I (unter 20%). Wir arbeiten dran!
Wenn man davon ausgeht, dass alle Salmonellen-Befunde unter 20% in Kategorie I (niedrig) eingeordnet werden, alle Befunde zwischen 20% und 40% in Kategorie II (mittel) und alle Befunde größer als 40% in Kategorie III (hoch) zwar klassifiziert werden, jedoch der Verbraucher an der Fleischtheke nicht darüber aufgeklärt wird, da alle Kategorien im Verkauf landen!
Sehr erfreulich ist, dass in den ersten drei Monaten des Jahres keine weitere Probe positiv bewertet wurde. Weniger erfreulich ist die Tatsache, dass die seit 24 Monaten einzige positive Probe vom 9.12.2016 noch weitere 9 Monate im Bericht auftaucht und uns somit das angestrebte Ergebnis von "Null" verdirbt.
Sei's drum, wir arbeiten daran!
Wir können unseren Betrieb als nahezu salmonellenfrei betrachten.
Info:
Bei jeder Schlachtung werden Stichproben zur Salmonellenbelastung von den Schweinen gezogen. Im Schnitt wird dabei jedes zwölfte unsererTiere untersucht. Das bedeutet, dass von unseren 800 geschlachteten Schweinen 66 Proben genommen wurden.
Fazit:
Das Probensoll (siehe oben) von mehr als 200 Schweinen bedeutet, dass ca. 60 Proben genommen werden egal ob 201 oder 10000 Tiere geschlachtet werden.
Ausgewertete Proben vom Betrieb Wehdebrock im Jahr 2016:
Seit Beginn der Teilnahme am QS-Salmonellenmonitoring im Jahr 2006 sind wir durchgängig in Kategorie I (niedrig) eingestuft,
Es ist uns gelungen, durch verstärkte Anstrengung im Bereich Sauberkeit der Fütterungs-Automaten und der ständigen Verbesserung der Haltungsbedingungen unseren Salmonellenbefall den Spitzenwert von 1,52% für das Jahr 2016 zu erreichen.
In Zahlen:
Von den 66 Proben ist eine einzige Probe positiv bewertet worden. Danach kommt nur noch Null!
Wenn man davon ausgeht, dass alle Salmonellen-Befunde unter 20% in Kategorie I (niedrig) eingeordnet werden, alle Befunde zwischen 20% und 40% in Kategorie II (mittel) und alle Befunde größer als 40% in Kategorie III (hoch) zwar klassifiziert werden, jedoch der Verbraucher an der Fleischtheke nicht darüber aufgeklärt wird, da alle Kategorien im Verkauf landen, sind wir zu Recht stolz, unseren Abnehmern und Ihren Kunden die größtmögliche Sicherheit und Qualität zu bieten!